Villa de Leyva ist mit ca. 17.000 Einwohnern ein wunderschöner und exotischer Ort in Kolumbien. Schon während der fahrt Richtung Villa de Leyva verspürt man, dass dieser Ort versteckt und nicht ganz so touristisch ist wie manch anderer. Das ganze Dorf ist berühmt berüchtigt für die koloniale Bauweise der Häuser und präsentiert im Herzen des Dorfes einen der größten freistehenden Hauptplätze der Welt (14.000 qm) mit dem Namen Plaza Mayor. Villa de Leyva wurde sehr früh zum national Denkmal erklärt, weshalb man keine hässlichen modernen Gebäude hier vorfindet und somit direkt in eine neue, uns fremde Welt der Architektur eintauchen kann.
Was macht Villa de Leyva so interessant für Fotografen, Touristen und Backpacker? Welches Fest sollte man unbedingt gesehen haben und welche Highlights gibt es? Lasst euch entführen in ein fremdes Land, in dem der Tourismus leider auf Grund negativer propaganda noch nicht ganz angekommen ist, oder sollte ich lieber sagen ich bin begeistert darüber 🙂 mich endlich wie ein Abenteurer zu fühlen und nicht wie ein Massentourist….
Villa de Leyva liegt auf 2.149 meter höhe über dem Meeresspiegel und bietet durch die gute geografische Lage das ganze Jahr über konstante Temperaturen zwischen 10° bis 24°. Eine Ausnahme stellt der Monat Oktober da, hier gibt es mit durchschnittlich 140mm den meisten Niederschlag. Das macht es schwer einen idealen Zeitpunkt für den Besuch zu nennen. Es gibt jedoch ein besonderes Highlight zu dem man Villa de Leyva sehr schön genießen kann:
- Das jährlich stattfindende Lichterfest in den Tagen um 06. bis 09. Dezember (doch dazu später mehr)
Für mich ist Dezember deshalb die beste Reisezeit und natürlich weil es in dieser Zeit bei uns sehr kalt ist 😉
Die Anreise ist wie so oft mit dem Bus, oder Auto möglich. Von Bogota fährt man offiziell 4 Stunden nach Villa de Leyva, unser Busfahrer hat es jedoch in 2 1/2 Stunden geschafft, fragt mich lieber nicht wie er das gemacht hat 😉 Das Busnetzwerk ist in Kolumbien sehr gut ausgebaut und der Konkurrenzkampf sehr groß, weshalb man schon sehr günstig von A nach B kommt. Zu den besten Busunternehmen zählt die Firma
- Berliners
- Ticketpreis ca. 10 – 15€
Die Tickets werden direkt an den Busbahnhöfen in Bogota verkauft und können direkt vor Fahrtantritt erworben werden. Mit sehr guten spanisch Kenntnissen kann man sogar einen besseren Preis verhandeln ;-). Falls Ihr von Bogota nach Villa de Leyva fahren wollt, kann ich euch nur den Busbahnhof (Terminal del norte) in der 170 Straße (Calle) empfehlen, er ist leicht erreichbar (via Öffentlichem Trans Milenio Bus / Taxi) und hat den Vorteil, dass man sich nicht erst eine Stunde, oder länger durch den Stau von Bogota (mit dem Reisebus) quälen muss.
Villa de Leyva ist ein sehr kleiner Ort, in dem man sehr schnell zu Fuß von A nach B kommt. Manche Hotels verleihen auch Fahrräder, was allerdings auf Grund der geringen Größe nicht unbedingt nötig ist. Viel Spaß beim erkunden der einzelnen Straßen 🙂
In Villa de Leyva gibt es sehr viele Möglichkeiten unter zu kommen. Der Ort bietet nicht nur idyllische und wunderschöne Hotels, sondern auch offizielle Zeltplätze, auf denen Packpacker ihr Quartier aufschlagen können. Da ich bei Freunden übernachtet habe, kann ich euch nur ein Hotel empfehlen, dass mir wiederum von allen Einheimischen empfohlen wurde und ich persönlich des öfteren auf Grund des Pools und Garten besichtigt habe. Das Hotel bietet einen liebevoll gestalteten Park, der einem gepflegten Jungle gleich kommt und einen atemberaubenden Pool.
Das charmante Hotel befindet sich ein bisschen am Rande des Stadtkerns von Villa de Leyva und besticht durch:
- Ein authentisches und liebevoll gestaltetes Ambiente
- Beeindruckenden Park + riesigen Pool
- Schöne Zimmer
Während dem Lichterfestival wird das kleine Dorf mit über 50.000 meist einheimischen Touristen aus Bogota überflutet. Viele dieser Touristen haben zwar dort ihr Ferienhaus, aber nicht alle, was zu hohen Übernachtungspreisen führen kann.
Dennoch muss man in Villa de Leyva nicht teuer übernachten, es gibt einen offiziellen Platz (ziemlich nah zur Dorfmitte) auf dem Backpacker ihr Zelt aufschlagen können und sich Reisende aus aller Welt auf Sandsäcken unter einem Sonnensegel Chillen und ihre Geschichten erzählen.
Als begeisterter Fotograf ist das Dorf Villa de Leyva und Umgebung sehr inspirierend. In jeder Straße entdeckt man kleine und wunderschön angelegte historische Innenhöfe, die liebevolle Restaurants, Brunnen, oder Gärten zum betreten bereit halten und zum träumen verführen.
Auch Villa de Leyva bietet typische Sehenswürdigkeiten die man einfach einmal gesehen haben muss. Diese lassen sich entweder zu Fuß, mit dem Pferd, einem Taxi, einem Quad, oder Fahrrad erreichen.
- Plaza Mayor
Der Hauptplatz von Villa de Leyva zählt mit 14.000 qm zu den größten der Welt und ist ebenfalls eine sehr große Attraktion. Auf Ihm werden alle großen Feste des Dorfes veranstaltet, wie z.B. das sehr bekannte Lichterfestival, doch dazu später mehr. Nur 10 meter vom Hauptplatz entfernt kann man sich im öffentlichen Tourismusbüro über alle Aktivitäten kostenfrei erkundigen und sich mit Prospekten eindecken 🙂
Mein Tipp für Fotografen 😉
>>> Leer sieht der Platz natürlich am schönsten aus, weshalb man sich vorab über diverse Feierlichkeiten vorab informieren sollte. Im Rahmen des Lichterfestivals wird auf dem Hauptplatz z.B. ein Feuerwerk für 3 Tage in folge vorbereitet <<<
- Pozos Azules
Die Pozos Azules (Eintrittspreis 5.000 Pesos = 1,50 €) liegen etwas außerhalb (zu Fuß ca. 30 Minuten) von Villa de Leyva entfernt. Mitten in der Wüste bilden sich natürliche Seen, die eine wunderschöne und natürliche Farbe aufweisen. Fotografie Tipp: An regnerischen Tagen mit großen Gewitterwolken wirkt der Ort noch mysteriöser, siehe mein Foto 🙂
- Casa Terracota
Leicht zu erreichen liegt das Casa Erracota auf dem Weg Richtung Pozos Azules ca. 20 Minuten zu Fuß von Villa de Leyva entfernt. Ein Spaß für die ganze Familie ist ein kurzer Besuch des Tonhauses auf jeden Fall. Das Haus erinnert mit seiner Architektur an Hundertwasser, oder Gaudì und wurde mit viel liebe zum Detail von einer Privatperson eigenständig geplant und verwirklicht.
- Archäologisches Museum – CIP
Nicht nur Barichara, sondern auch Villa de Leyva ist bekannt für den Artenreichtum von Fossilen Ausgrabungen. Der Grund dafür ist denkbar einfach, Villa de Leyva lag in vergangenen Zeiten (vor 65 Millionen Jahren) unterhalb des Meeresspiegels, weshalb man heutzutage sehr viele Fossile in diesem sehr aufwändig und mit liebe gestaltetem Museum namens: „Centro de Investigaciones Paleontologicas“ besichtigen kann. Für einen geringen Aufpreis (5.000 Pesos = ca. 1,50€) kann man eine persönliche Führung buchen, was ich wirklich nur empfehlen kann. In dieser Führung wird einem gezeigt, wie Fossilien von Archäologen ausgegraben und im Labor freigelegt werden. Der Eintrittspreis beträgt 15.000 Pesos (4,37€) inklusive persönlicher Führung.
- Quad Tour durch die Wüste
Wer die Sehenswürdigkeiten um Villa de Leyva mit mehr action erkunden möchte kann das mittels Quad tun. Die Quad-tour lässt sich mit dem Anbieter 90° Adventures (90 Grades Territorio Adventura) individuell Planen (Kosten 70.000 Pesos, ca. 21€ pro Stunde) . Wir haben auf diese Weise, das Fossilien Museum und das Archäologisches Freiland Museum namens Archaeological Site El Infiernito entdeckt. Letzteres lässt sich schnell innerhalb von 10 Minuten ansehen und ist für entdeckungsbegeisterte Menschen interessant. Schließlich lässt sich nicht sagen was der Grund für die Steinbearbeitung und Anordnung im freien ist. Spekulationen reichen von Astrologie bis Grabdenkmäler, leider gibt es vor Ort nur wenige Erklärungen. Wer nach den Museen besuchen noch ein bisschen durch die Wüste heizen möchte kann das geführt von einem Local (fährt mit Motorrad voraus) tun.
Zusätzlich zu den Highlights bieten sich speziell für Fotografen & Wanderbegeisterte folgende Highlights an:
- Für Autoliebhaber – Parque 1900 Antique Auto Park
Für Autoliebhaber gibt es hier uralte, liebevoll restaurierte Autos zu bestaunen. Auch für die kleinen ist etwas geboten, was diesen Park auch zu einem tollen Familienausflugsziel macht. - Für Naturliebhaber – Laguna de Iguaquè
Ein wunderschöner Gebirgssee mit atemberaubender Aussicht. Für dieses Ziel heißt es früh aufstehen, um Punkt 7 Uhr (Zeit kann variieren) fährt der Bus Richtung Berg ab und danach heißt es 3-4 Stunden bergauf Wandern (ca. 1.000 Höhenmeter). Vor beginn der Wanderung muss man sich in ein Wanderbuch eintragen und eine Naturschutzgebühr in höhe von ca. 35.000 Pesos ca. 11 € spenden. Für konditionierte Wanderer ist es das Ziel jedoch alle male Wert.
Die vielen Abenteuer machen selbstverständlich hungrig und jeder weis im Dorf, Teresa`s Arepas sind die besten 😉 doch dazu später mehr. Villa de Leyva bietet an vielen Ecken des Dorfes authentisches und leckeres Essen. Zu den besten Restaurants zählt auf jeden Fall das Restaurant Casa.
Wer nach den großen Portionen immer noch hunger hat, oder gerne einen Nachtisch möchte, findet direkt gegenüber des Restaurant Casa eine leckere Konditorei namens La Milhoja Bakery & Coffee Shop, in der man dann einen sehr leckeren Nachtisch mit Kaffee genießen kann.
Tipp: „Richtig leckeres Essen im liebevoll gestalteten Garten des Restaurant-Cafe Darius genießen“
Weitere gute Restaurants, die ich jedoch noch nicht probiert habe, findet man natürlich auf Tripadvisor. Vorsicht jedoch mit den Bewertungen, schauen Sie sich das Restaurant lieber vor Ort noch einmal in Ruhe an.
„Wer einfach nur einen kleinen Snack für zwischendurch sucht, oder gerne mal etwas anderes Frühstücken möchte, sollte die leckeren Areppas im La Tienda de Teresa essen. Die Preise sind mehr als fair, man zahlt ca. 8.000 Pesos (2,30€) für eine Arepa mit Rindfleisch + Cola und wird auch dadurch sehr gut satt.“
>> Speziell Genießern, aber auch Fotografen möchte ich einen richtigen Geheimtipp noch mit auf die Reise geben. Im Dezember findet rund um den Feiertag Maria Empfängnis das unter Kolumbianern sehr bekannte Lichterfestival in Villa de Leyva statt.
In dieser Zeit sind zwar leider auch die meisten Touristen in Villa de Leyva, aber es lohnt sich auf jeden Fall mit dabei zu sein. Pyrotechniker aus allen großen Städten Kolumbiens fordern sich gegenseitig heraus, mit dem Ziel, dem Publikum das beste und grandioseste Feuerwerk zu bieten. Das Fest dauert drei Tage an und man kann jeden Abend verschiedene Feuerwerke 2 Stunden am Stück bestaunen. Darauf folgend kann man mit Livemusik und Tanzen richtig tief in die kolumbianische Lebenslust eintauchen.
Villa de Leyva ist ein wunderschönes und sehr sicheres im Kolonialstil erbaut und erhaltenes Dorf, dessen Besichtigung sich auf jeden Fall lohnt, wenn man bereits in Kolumbien ist. Folgende Tipps machen den Aufenthalt perfekt:
- für die richtige Reisezeit buchen – Lichterfestival (Dezember)
- das richtige Hotel auswählen (Hosteria del Molino la Mesopotamia)
- die Reise organisiert angehen und sich trauen
- von den gewohnten Touristenpfaden auch mal ab zu weichen
Ich werde auf jeden Fall wieder kommen und vermisse bis dahin das gute Essen und die kolumbianische Lebenslust.
Wie war eure letzte Kolumbienreise? Welche Erlebnisse habt ihr gemacht, welche Restaurants haben euch gefallen und welche Villa de Leyva Sehenswürdigkeiten haben euch am meisten begeistert? Wie hat euch mein Villa de Leyva Sehenswürdigkeiten Reisebericht gefallen? Ich freu mich auf eure Kommentare und stehe euch für Fragen selbstverständlich immer zur Verfügung.
Cheers
Euer Mark
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Hallo Mark, die Bilder sehen wirklich toll aus, aber ist es in Kolumbien nicht sehr gefährlich?
Würde auch gerne einmal quer durch Südamerika reisen, bin schon auf deinen nächsten Reisebericht gespannt 🙂
LG Anna
Hallo Anna,
vielen Dank für dein Feedback. In Kolumbien gibt es sowohl sichere, als auch gefährlich Gegenden, wie es in vielen anderen Ländern der Welt auch der Fall ist. Ich war mit meinem riesigen und sehr auffälligen Kamerarucksack (Farbe: Malibu Blue) über sechs Wochen quer durchs Land (Villa de Leyva / Barichara / Cartagena / Tayrona usw.) auf Reisen und bin überall nur auf freundliche und sehr gastfreundliche Menschen getroffen. Am besten du informierst dich vor deiner Abreise über gefährliche Orte z.B. beim auswärtigen Amt. Ansonsten kann ich dir Kolumbien wirklich nur uneingeschränkt empfehlen, in den oben genannten Städten habe ich mich sogar sicherer gefühlt als in München, Hamburg, oder Wien. Ich wünsch dir viel Spaß bei deiner nächsten Reise, falls du noch Fragen hast kannst du dich jederzeit gerne melden.
Cheers
Mark
Hallo Mark,
vielen Dank für diesen tollen Reisebericht, der auch hoffentlich bei dem einen oder anderen die Angst vor diesem Reiseland nimmt. Bei mir steigert er jedenfalls die Lust auf Kolumbien ins unermessliche und wir werden bestimmt einen Abstecher nach Villa de Leyva machen, wenn wir im Rahmen unserer Langzeitreise durch Zentral- und Südamerika erst einmal da sind 😉 Aktuell befinden wir uns noch in Mexiko und sind auch jeden Tag aufs neue wieder über die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen hier erstaunt. In Deutschland beherrscht da leider größtenteils das Thema Sicherheit die Berichterstattung.
Liebe Grüße
Chris
Hallo Chris,
vielen Dank für dein Feedback. Ich war vor meiner Reise auch sehr stark von den Vorurteilen geprägt, aber jetzt
bin ich einfach nur begeistert von der Gastfreundschaft und den Orten die ich sehen konnte. Ich werde auf jeden Fall noch mehr Reiseberichte über Kolumbien nachlegen 😉 und hoffe dass ich damit deine Reisewunschliste erweitern kann. Leider war ich noch nie in Mexiko, aber es steht definitiv noch auf meiner Liste und wenn es soweit ist würde ich mich freuen wenn ich mit Fragen zu dir kommen kann. Hab dich gleich mal auf Instagram und Twitter geadded. Ich wünsch euch weiterhin eine tolle Reise und viel Spaß.
Beste Grüße
Mark
Da freue ich mich bereits auf die nächsten Berichte von dir. Habe dich auch schon bei Facebook, Twitter + Instagram geaddet. Klar, kannst dich gerne bei Fragen melden. Demnächst folgen auch die ersten Reiseberichte zu Mexiko auf unserem Blog 😉
Bis dahin liebe Grüße
Chris
Hi Chris,
hab dich ebenfalls geadded 🙂 Das freut mich sehr, Mexiko steht nämlich ebenfalls noch auf unserer Reiseliste 😉 da gibt es ja so einiges zu entdecken.
Liebe Grüße
Mark
Hallo Mark,
wie bereiten uns aktuell auf unsere Kolumbienreise vor. Hatten über Villa de Leyva recherchiert, ob es sich lohnt hinzufahren. Dein Bericht hat mich überzeugt. Und was für ein Zufall, zum Lichterfest könnten wir da sein.
Bin sehr gespannt auf unsere erste Reise nach Südamerika. Haben leider nur 3 Wochen Urlaub.
Wie ist es mit Fahrradouren in Villa des Leyva?
Bist du von Bogota aus hingefahren?
Liebe Grüße Susanne und Holger (54 und 57 Jahre)
Liebe Susanne und Holger,
ich freu mich sehr dass euch mein Reisebericht gefallen hat. Also wenn ihr es genau zu dem Lichterfestival schafft, ist Villa de Leyva auf jeden Fall einen Abstecher wert und ihr solltet es rechtzeitig einplanen, da die Nachfrage nach Hotels und Unterkünften zu dieser Zeit sehr groß ist. Das Kolonialdorf ist sehr gut erhalten und wird euch bestimmt gefallen.
Insgesamt gibt es an drei Abenden fantastische Feuerwerke 🙂 zu bestaunen, auf die ihr euch schon jetzt freuen könnt. Mein Tipp: sucht euch einen Platz oberhalb des Marktplatzes, vor der Kirche auf den Treppenstufen 😉 von dort aus, kann man alles leicht überblicken und sitzt bequem.
Kolumbien wird euch auf jeden fall sehr gefallen, man fühlt sich dort nicht wie ein Massentourist, sondern eher wie ein Entdecker und man lernt an vielen Orten die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Kolumbianer kennen. Wir sind damals von Bogota aus mit dem Bus direkt nach Villa de Leyva gefahren (Dauer ca. 02:50h), die Busse fahren in der 170 Straße (Calle) Terminal del Norte ab (die erreicht ihr mit dem Taxi oder TransMilenio) und wenn ihr von dort aus Startet spart ihr euch 50 Minuten Stau, den ihr ansonsten vom Busbahnhof (in der Innenstadt) bis zur 170 Straße (Calle) hättet.
In Villa de Leyva kann man sich Fahrräder ausleihen, aber auch zu Fuß kann man alles sehr schnell erreichen. Generell gehören Villa de Leyva und Barichara (ein wirklicher Geheimtipp) zu den schönsten Kolonialdörfern Kolumbiens. Ich wünsch euch eine tolle Reise, genießt euren Urlaub in Kolumbien und falls ihr noch fragen habt, jederzeit gerne 🙂
Liebe Grüße
Mark