Da ich häufig gefragt werde welche Kameraausrüstung ich benutze und welches dazugehörige Kamerazubehör ich empfehlen kann, möchte ich euch heute einen tieferen Einblick geben wie meine Bilder entstehen. Eins vorweg, ich benutze meine Kamera und Fotoausrüstung nicht nur zum fotografieren, sondern auch zum filmen meiner YouTube Videos 😉
Wichtig!!! Was diese Auflistung vielleicht von anderen Unterscheidet ist, dass ich alle aufgelisteten Gegenstände selbst besitze und bereits seit mindestens 2 Jahren im Einsatz habe. Sprich meine nachfolgend aufgelistete Fotoausrüstung inklusive Kamerazubehör hat bereits mehrere Reisen quer durch Kolumbien, Marokko, Spanien, Italien usw. überlebt und hat sich deshalb in der Praxis mehr als bewährt.
Da ich viel Hersteller unabhängiges Zubehör verwende, ist dieser Beitrag auch für Fotografen interessant die nicht mit einer Sony Kamera fotografieren 🙂
1. Sony A7 Body
2. SEL2470z
3. Tibet Kameragurt
4. Batis 85mm F1,8
5. Sony F43m Blitz
6. Sony Ersatzakku
13. Lenspen
14. Stirnlampe mit Notpfeife, 200lm
15. 3Liter Trinksystem
16. Auslaufschutz Trinksystem
17. F-Stop Lotus
18. ZEISS Reinigungskit
Gerade auf längeren Reisen, die mich z.B. quer durch Kolumbien geführt haben, hat sich meine nun final zusammengestellte Fotoausrüstung, inklusive Kamerazubehör wahnsinnig bewährt. Da ich viel auf Reisen bin, lege ich höchsten Wert auf eine leichte Fotoausrüstung, die sehr Robust ist, höchste Bildqualität liefert und sehr flexibel transportiert (Handgepäck, Umhängetasche usw.) werden kann. Bei der Auswahl meiner Fotoausrüstung entscheide ich stets nach dem besten Preis- / Leistungsverhältnis.
In den vergangenen 5 Jahren hat sich die Sony A7 Kamera als treuer Begleiter auf meinen Abenteuern etabliert, doch dieses Jahr wurde es Zeit auf den Nachfolger Sony A7 III umzusteigen. Warum ich keine Sony A7rII oder gar Sony A7rIII gekauft habe, hat gleich mehrere Gründe. Das Preis- / Leistungsverhältnis ist bei der Sony a7 III wesentlich besser und die höhere Auflösung der Sony A7rII, A7rIII nutzen nur die aller wenigsten Fotografen voll aus – Stichwort: Cropping und Bilddrucke ab 1,50m Diagonale aufwärts. Hinzu kommt das Risiko Bilder zu verwackeln, dass mit steigender Auflösung zunimmt und die steigenden technischen Anforderungen an die Computer Hardware, die externen Festplatten usw. durch wesentlich größere Bilddateien im RAW Format. Bei der Sony a7III haben die unkomprimierten RAW Dateien bereits 42 MB, bei der Sony a7rIII sind wir hier schon bei 82 MB pro Bild. Die Sony a7 III macht viele Sachen wesentlich besser als meine alte Sony a7, am meisten begeistert mich der schnelle Autofokus und die lange Akkulaufzeit (ca. 600 Aufnahmen). Meine Sony A7 hat stets tolle Bilder geliefert (fast alle Bilder auf dieser Webseite) weshalb ich Sparfüchsen, die bevorzugt Landscape fotografieren, diese weiterhin ans Herz legen kann.
Da ich in Schmutzigen und Staubigen Gegenden nur sehr ungerne das Objektiv wechsle und ich auch auf manchen Ausflügen nur wenig Platz für die Kamera habe, hab ich mich für Das Sony Zeiss 2470 F4 Objektiv entschieden. Dieses hochwertig Verarbeitete Objektiv deckt die gängigsten Brennweiten ab, mit denen ich Fotografiere und bietet eine durchgängige Lichtstärke von F4, was speziell beim Filmen von Videos ein sehr großer Vorteil ist. Das Objektiv ist mit einem sehr guten Bildstabilisator ausgestattet, der im direkten Vergleich zum Sony 2870 wesentlich effektiver Arbeitet. Den direkten Objektiv Vergleich könnt ihr euch in meinem Video anschauen. Solltet ihr mehr Geld zur Verfügung haben und ein Allrounder Objektiv benötigen, kann ich euch wärmstens das Sony G 24-70mm F2.8 ans Herz legen. Mit diesem Objektiv seit ihr für fast alles gerüstet 🙂
Dieses lichtstarke Objektiv begeistert mich immer wieder aufs neue und bringt mich immer wieder auf neue kreative Fotoideen, die man mit dem Spiel der Schärfentiefe verwirklichen kann. Mit seinem wunderschönen Bokeh, der herausragenden Farbreproduktion und dem faszinierenden Zeiss 3D PoP Effekt, der bei speziellen Lichtsituationen Bilder dreidimensional erscheinen lässt, ist dieses Objektiv meine einzige Telebrennweite. Ich hab mich auf Grund des geringen Gewichts, der kreativen Freiheit (F1,8) bewusst gegen ein 70-200mm Objektiv entschieden und statt dessen das Zeiss Batis 85mm genommen, weil es mich als Fotografen voran bringt. Einen sehr ausführlicher Review mit Bildern und einem direkten Vergleich zum Sony G-Master 85mm f1,4 und Sony 85mm f1,8 findet ihr hier.
Ein Kind rennt auf meine Kamera zu und zack ist es passiert, Fingerabdrücke auf der Kameralinse die die Qualität meiner weiteren Fotos verschlechtern würden. Der Sonnenuntergang ist perfekt, es befinden sich kaum Leute vor dem Wasserfall, die Zeit drängt und das professionelle Reinigungsset für die Kameralinse liegt zu hause. Also wischt man kurz mit dem T-Shirt über die Linse ohne zu merken das einzelne Sandkörner micro Kratzer in die Beschichtung reiben. Um mich vor so etwas zu schützen und die Bildqualität nicht negativ zu beeinträchtigen benutze ich eine UV-Filter von Zeiss. Dieser ist sehr hochwertig verarbeitet und hat sich als Linsenschutz auf vieler meiner Reisen bereits bestens bewährt. Mehr Details über den richtigen UV-Schutzfilter findest du in meinem ausführlichen Artikel: „UV Filter ja, oder nein?„
Auf Reisen hab ich immer gleich mehrere hiervon mit dabei, die Rede ist von SD-Karten. Ich versuche für jeden Ort eine neue SD-Karte zu verwenden und lass die bereits gefüllten SD-Karten im Koffer oder Hotelsafe liegen, damit auch bei einem Verlust oder Diebstahl nicht alle Reisefotos auf einmal abhanden kommen. Ich Fotografiere bereits seit über 8 Jahren mit den SD-Karten von SanDisk. Diese SD-Karte konnte mich bezüglich Schreibgeschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Preis am meisten überzeugen. Hier geht es zu meinem ausführlichen Review: „Die beste SD-Karte„. Um die SD-Karten auch auf Reisen vor Wasser, Staub und ähnlichem zu Schützen benutze ich auf abenteuerlichen Reisen dieses Case.
Falls ihr viele Videos dreht und mit einer Sony A7r, A7rII, A7rIII oder ähnlichem unterwegs seit kann ich euch diese SD-Karte ans Herz legen.
Wie Ihr den passenden Blitz passend zu eurer Kameraausrüstung auswählt erfahrt ihr in meinem aufschlussreichen Review: „Kaufberatung der beste Blitz„. Ich hab mich teils aus Kompromiss und teils wegen dem Funktionsumfang für den Sony F43M entschieden. Dieser ist in relation zu seiner Größe sehr Leistungsstark und bietet ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis. Der Blitz bietet außerdem die bekannte Quick-Shift Bounce Funktion (indirektes Blitzen) und ein Videolicht mit an Board, dass für eine gewisse Grundausleuchtung in Videos sorgt. Verbunden mit diesen Akkus muss ich mir außerdem keine Sorgen um die anhaltende Stromversorgung machen 😉
Damit der Blitz seine Leistung voll entfalten kann und ihr länger, bessere Fotos machen könnt benötigt ihr zuverlässige und sehr Kapazitätsstarke Akkus, die sich leicht wieder aufladen lassen. Ich hab mit der Zeit viele getestet und habe mittlerweile die non-plus-ultra Lösung gefunden. Warum mich diese Akkus im Detail am meisten überzeugt haben, das könnt ihr in meinem Review nachlesen: „Die besten Akkus für den Blitz„
Marrakech ist eine Atemberaubende Stadt die viele Motive für Fotografen bietet, aber nach einem ganzen Tag in der Hitze und mit der Kamera um den Hals merkt man was bei einer Kameraausrüstung eigentlich wirklich wichtig ist, nämlich ein bequemer, solide Verarbeiteter und funktional ausgereifter Kameragurt!!! Warum mich dieser Gurt langfristig und im Detail überzeugt hat, könnt ihr hier nachlesen.
Wer viel Filmt und sich auch in kalten Gegenden häufiger aufhält ärgert sich regelmäßig über erschöpfte Akkus. Meistens passiert das genau in dem Moment wenn man sein Traummotiv entdeckt und ablichten möchte. Deshalb gehe ich immer mit mindestens 2 vollaufgeladenen Sony Akkus aus dem Haus. Wer sich nun Fragt, reicht das bei der Sony A7III und was kann ich tun um die Akkulaufzeit zu verlängern? Dem empfehle ich unterwegs den Flugmodus zu aktivieren und die Funktion Fernbedienung zu deaktivieren 😉 Bei der Sony a7III reichen zwei Sony Akkus sehr leicht aus (ca. 1100 Bilder), das einzige Problem ist der deutlich überzogene Preis den Sony hier verlangt. Auch das externe Ladegerät kommt ohne Akku und muss extra erworben werden, außer man kauft die Sony a7rIII. Hier sind ein externes Ladegerät + 2 Sony Akkus inbegriffen, was einen Preisvorteil von gut 180,- € darstellt.
Dritthersteller Akkus haben leider oft mehrere Nachteile:
- Der aktuelle Akkuladestand wird nicht akkurat auf der Kamera angezeigt,
- Die Entladung ist nicht linear, weshalb man die restliche Akkulaufzeit schlechter einschätzen kann und
- Sony veröffentlicht regelmäßig Firmwareupdates für die Kamera, wodurch die Benutzung von Dritthersteller Akkus ausgeschlossen bzw. beeinträchtigt wird.
Unabhängig vom optischen Sucher ist das Kameradisplay das zweit wichtigste und empfindlichste Teil an deiner Kamera. Unschöne Kratzer entstehen ziemlich schnell und verhindern in folge das leichte Ablesen von wichtigen Einstellungen und auch die getreue Anzeige der aufgenommen Bilder. Außerdem haben Displaykratzer einen hohen Einfluss auf den Wiederverkaufswert deiner Kamera. Deshalb hat auch meine Sony A7III diesen Displayschutz direkt unmittelbar nach dem kauf erhalten. Dieser Displayschutz ist der einzige kompatible von Sony für das Modell A7III und gewährleistet, dass auch der Touchscreen weiterhin funktioniert.
Das Anbringen ist leider sehr nervig und die Wahrscheinlichkeit Staub zwischen Displayschutz und Kameradisplay zu bekommen sehr groß. Hilfreich ist auf jeden Fall der Tipp, den Displayschutz in einem leicht Wasserdampf haltigen Raum anzubringen, weil der herumfliegende Staub dadurch gebunden wird. Ich übernehme für diesen Tipp jedoch keinerlei Haftung.
Was wäre eine gute Fotoausrüstung ohne das richtige Kamerazubehör? Auch hier gilt die Devise, das System und folglich die Bildqualität ist nur so gut wie das schwächste Glied, deswegen kann ich euch nur empfehlen bei Filtern nicht die billigste Variante zu nehmen. Welche Filter mich bezüglich Preis- / Leistungsverhältnis überzeugen konnten und mehr erfahrt ihr jetzt.
Gerade bei Filtern gibt es so viele Anbieter am Markt dass es schwer ist den Überblick zu bewahren. Auf der Suche nach dem idealen Reisebegleiter hab ich mehrere Filter entdeckt, sehr lange recherchiert und mich letztendlich für die Haida Pro II Slim entschieden. Gerade auf Reisen machen Schraubfilter unheimlich viel sinn, da sie wesentlich stabiler sind und nicht so leicht brechen wie Steckfilter. Welche unterschiede es bei Filtern gibt und worauf ihr Achten müsst? Das erfahrt ihr in meinem ausführlichen Review: „ND-Filter im Test„.
Klein, leicht, stabil, schnell im Aufbau und gut verarbeitet soll es sein, all diese Eigenschaften hält das Sirui Carbon Reisestativ für mich parat. Was das Sirui Carbon von den anderen unterscheidet und was ihr beim Kauf eines Reisestativ unbedingt beachten müsst erfahrt ihr in meinem ausführlichen Reisestativ Review. Gerade in der Landschaftsfotografie aber auch im Städteurlaub kommt es bei mir immer wieder zum Einsatz und bietet in Kombination mit ND-Filter viel Spielraum für kreative und außergewöhnlich schöne Aufnahmen.
Ich hab mir nach langem recherchieren usw. einfach das Reinigungsset von Zeiss gekauft. Hier ist wirklich alles enthalten was man zur ordentlichen Standardreinigung der Kameralinse usw. benötigt. Natürlich kann man auch einen Blasebalg kaufen der einen extra Staubfilter hat usw. aber der normale in Kombination mit feinem Pinsel tut es da genau so gut.
Früher hab ich zur Fernauslösung die Sony App für mein passendes Smartphone verwendet, da die durchgängige Wifi Verbindung jedoch den Kameraakku sehr stark beansprucht, hab ich nach einer Alternative gesucht die fast keinen Strom benötigt, eine sehr hohe Reichweite hat und bin letztendlich bei diesem Sony Fernauslöser fündig geworden. Wer wesentlich weniger Geld ausgeben möchte und keine großen Ansprüche an den Fernauslöser hat, dem kann ich diesen hier empfehlen.
Damit meine Bilder stets die beste Farbbrillanz aufweisen, führe ich bei besonders schwierigen Lichtbedingungen immer einen Weißabgleich (3 Methoden) durch. Graukarten sind meist sperrig und deshalb nicht optimal für Reisen geeignet, diese hier ist Faltbar und weisst eine spezielle Antireflex Beschichtung auf. Durch diese Beschichtung wirft sie 15% des Lichtes zurück und ermöglicht somit einen fehlerfreien und perfekten Weißabgleich.
Mein ursprünglicher Berufswunsch Pilot zu werden ist leider nie in Erfüllung gegangen. Da seit einigen Jahren das Thema Fotografieren und Reisen meine zwei großen Passionen geworden sind, ist die DJI Mavic 2 Pro das ideale Mittel meiner Wahl um beide Leidenschaften zu verbinden. Nachfolgend zeige ich euch meine bewährte Mavic 2 Pro Ausrüstung.
Die DJI Mavic Reihe hat schon früh meine Aufmerksamkeit geweckt. Den finalen Kaufimpuls konnte jedoch erst die Mavic 2 Pro mit Ihrer Hasselblad Kamera erzeugen. Denn fliegen ist schön und gut aber der Mehrwert liegt meines Erachtens letztendlich in der Erweiterung meiner fotografischen Möglichkeiten auf Reisen. Ob die Kamera meine Erwartungen erfüllen konnte sowie alle Vor- und Nachteile und mein Testfazit könnt ihr bald hier nachlesen.
Was das Benzin für das Auto ist, ist der Akku für die Drohne. Die angepriesenen 31 Minuten Flugzeit sind für manche vielleicht schon genug aber bereits bei 30% Restladung des Drohnen Akkus fängt die Fernbedienung unheimlich nervig piepsen an und raubt einem jeglichen Flugspaß. Deswegen sind Ersatzakkus die schlauste Investition. Wer gerne zwei weitere Akkus hätte, kommt auf eine Flugzeit von ca. 1h und 10 Minuten und sollte sich mit bedacht auf Preis- / Leistung das Fly More Kit kaufen.
Sicherlich habt ihr euch schon gefragt, wie man seine Fotoausrüstung auf Reisen am besten transportiert und welche Tasche am besten geeignet ist? Leider gibt es keine pauschale Antwort auf diese Frage, je nach geplanter Reise überlege ich mir meine Anforderungen an die jeweils benötigte Kameraausrüstung und einhergehend wie ich diese am bequemsten vor Ort transportieren kann. Im laufe der Zeit habe ich unzählig viele Rücksäcke, Kamerataschen und Umhängetaschen getestet, welche mich am meisten überzeugen konnten und für welchen Einsatzzweck, das erfahrt ihr jetzt.
Auf Städtereisen benutze ich meistens nur eine Umhängetasche und hänge den Blitz an den Umhängegurt. Diese Lösung ist nicht ideal, aber man will ja auch nicht 5 verschiedene Taschen für die Kameraausrüstung auf Vorrat halten. Wer einen kleinen allrounder Rucksack bevorzugt, dem kann ich diesen hier empfehlen. Ein besseres System, wie man schnellstmöglich an seine Kamera kommt, konnte ich bis jetzt nicht entdecken.
Da der Standard Tragegurt der Manfrotto Umhängetasche mir nicht bequem genug war, hab ich ihn durch diesen ersetzt. Er ist wesentlich besser gepolstert und hochwertiger verarbeitet, weshalb man ihn auch zum Tragen von anderen größeren Taschen verwenden kann.
Auf Wanderungen und längeren Reisen benutze ich je nach Anforderung meinen treuen Reisebegleiter F-Stop Tilopa, oder F-Stop Lotus Rucksack. Gerade für Städtereisen und Fotografen die den schnellstmöglichen Zugriff zu Ihrer Ausrüstung suchen würde ich jedoch diesen Kamerarucksack empfehlen.
Tipp für F-Stop Rucksäcke: Fürs fliegen verpacke ich die innere und gepolsterte Kameraeinheit (ICU genannt), in der sich mein wichtigstes Kamerazubehör inklusive Kamera usw. befinden, in meinem Kabinentrolly und den auseinander gebauten Rucksack verstaue ich in meinem Reisekoffer, den ich am Flughafen dann aufgebe.
Vielseitig Einsetzbar beschreibt den F-Stop Lotus Rucksack wahrscheinlich am besten. Er ist mit seinen Abmessungen perfekt für das Handgepäck geeignet, fühlt sich aber auch auf Eintageswanderungen und Städtereisen sehr gut an.
Der F-Stop Tilopa ist ein wahres Arbeitstier und ich würde ihn jederzeit dem Ajna gegenüber vorziehen. Mit seinen fast identischen Maßen, verfügt er über ein wesentlich besser gepolstertes Tragesystem und ein gepolstertes Notebookfach im inneren. Sein Einsatzgebiet sind mehrtägige Wanderungen, Expeditionen und Shootings für professionelle Fotografen aufgrund des Fassungsvolumens von 50 Litern.
Gerade für Landschafts- und Reisefotografen gibt es weiteres nützliches Kamerazubehör, dass sich auf meinen Reisen mehr als bewährt hat und ich euch deshalb weiterempfehlen kann.
Eine gute Stirnlampe ist für Landschaftsfotografen unverzichtbar. Egal ob man einen Sonnenuntergang auf einem Berg fotografieren möchte, oder Astro Fotografie betreibt, die Dunkelheit kann einen in unwegsamen Gelände schneller überraschen als einem lieb ist. Deswegen hab ich diese Stirnlampe mit integrierter SOS-Pfeife immer in meinem Kamerarucksack mit dabei.
- Starke Leuchtkraft 350lm
- Integrierte SOS-Pfeife
- Geringes Gewicht 95g
Egal welcher meiner Akkus unterwegs leer ist (Handy, Kamera, iPad, Actioncam, GPS-Gerät), diese Powerbank ist so klein wie eine Kreditkarte und tankt dank ihrer Schnellladefunktion alle Geräte innerhalb von kürzester Zeit in meinem Rucksack wieder mit Energie auf. Gerade in Notfällen überlebenswichtig, falls der Handyakku einmal streikt. Mein Samsung s8, kann ich damit öfters hinter einander komplett wieder aufladen. Warum ich mich für diese Powerbank entschieden habe:
- Unheimlich klein und leicht (240 Gramm | B 8 cm x L 9,7 cm x H 2,2 cm)
- Schnellladefunktion 2a für fast Charging
- 2 USB Anschlüsse, damit 2 Geräte gleichzeitig geladen werden können.
- Gute Kapazität 13.000 mAh
Gerade auf langen Städtereisen und Tagestouren hat sich dieses Trinksystem mehr als bewährt, es spart im Gegensatz zu Flaschen viel Platz im Rucksack, ist praktisch da man den Rucksack zum trinken nie abnehmen muss und passt perfekt in den FStop Lotus Rucksack hinein.
Auf Reisen und gerade auf Abenteuern hat sich dieser Karabiner bei mir mehr als bewährt. Bei Flussdurchquerungen in Kolumbien konnte ich z.B. die Wanderschuhe schnell und einfach am Rucksack befestigen und auch wenn man mal kurz Tüten oder ähnliches schnell am Rucksack befestigen muss ist es eine praktische und sehr flexible Lösung.
Auf Berg und im Tal ist das original Schweitzer Taschenmesser stets ein treuer Begleiter und ein must have. Das Offiziersmesser verfügt über 14 verschiedene Funktionen, darunter: Große Klinge, Pinzette, Korkenzieher, Zahnstocher, Schere, Säge, Stech-Bohr-Nähale, Dosenöffner. Am häufigsten benutze ich lustiger weise die Pinzette und Schere.
Generell kann man für die richtige Nachbearbeitung unzählig viele Computer, Monitore, Programme usw. empfehlen. Mit welchem ihr am besten zurecht kommt müsst ihr auf Grund eurer individuellen Anforderungen selbst entscheiden. Ich gebe euch gleich einen kurzen Einblick mit welchen Programmen ich meine Bilder auf dem Computer und dem Handy am liebsten bearbeite.
Ich benutze zu 90% meiner Bildbearbeitung das Programm Lightroom, dass sowohl für Mac, als auch für PC erhältlich ist. Der Vorteil liegt auf der Hand, selbst bei einem Betriebssystemwechsel könnt ihr wie gehabt mit Lightroom weiter arbeiten. Eigentlich ist Lightroom für die Bildverwaltung/Ablage von Bildern konzipiert worden, da es jedoch seit vielen Jahren von Adobe stets weiter entwickelt wurde, ist es darüber hinaus zu einem mächtigen Bildbearbeitungstool geworden. Für die restlichen 10% meiner Bilder benutze ich Adobe Photoshop. Die Vorteile im Überblick:
- Unabhängig vom Betriebssystem
- Viele Bearbeitungsfunktionen
- Tolles Archivierungs- und Katalogtool
- Toller Preis
Meine absolute Lieblings App, für die Bildbearbeitung auf dem Smartphone, ist die kostenlose App namens Snapseed. Die App wird kontinuierlich von Google weiterentwickelt und bietet alle wichtigen futures zur schnelle Nachbearbeitung. Sogar eine HDR Funktion ist eingebaut und liefert abhängig vom Motiv und Qualität des Fotos überzeugende Resultate. Vorteile im Überblick:
- Viele Funktionen
- Kostenlos
- Regelmäßige Updates
Viele Jahre sind vergangen, in denen ich mich bei der Bildbearbeitung mit der Maus und dem Trackpad abgeplagt habe. Ich hab mir in dieser Zeit wirklich sehr oft die Frage gestellt, soll ich mir ein Grafiktablett kaufen, oder nicht? Werde ich mich wohl fühlen mit einem Stift in der Hand, den ich neben dem Monitor führen muss? Wie lange dauert es wirklich den Umgang damit zu erlernen und lohnt sich das Investment?
Die Antwort ist einfach, ich arbeite mittlerweile seit 2 Jahren mit dem Trackpad und bereue all die Jahre zuvor in denen ich aus Sparsamkeit und falschen Zweifeln keins hatte. Man lernt sehr schnell damit um zu gehen (ca. 3 Wochen) und irgendwann möchte man nie mehr ohne dieses seine Bilder bearbeiten. Wenn ihr genau so wie ich damals am zweifeln seit, kann ich euch den einfachen Ratschlag geben, kauft es euch, es wird sich lohnen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Viel bessere Bilder (durch präziseres bearbeiten)
- Schnellere Bildbearbeitung
- Intuitives Arbeiten
- Schont das teure Trackpad
Das war im großen und ganzen meine bewährte Fotoausrüstung inklusive Kamerazubehör. Ich hoffe euch hat mein Beitrag gefallen? Falls ja, bitte ich euch den Beitrag über die Share-Buttons (unten links) einfach zu teilen 🙂 Welches Kamerazubehör hat sich bei euch, speziell auf Reisen, bereits am meisten bewährt? Ich freue mich sehr über eure Kommentare, Feedbacks und Anregungen 🙂 In diesem Sinne wünsch ich euch eine gute Reise und viel Spaß beim Fotografieren.
Cheers
Euer Mark
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Hallo Mark,
mir ist beim durchstöbern deiner Seite aufgefallen das du nur ein einziges Objektiv angibst. Besitzt du nur dieses eine Objektiv? ich bin nämlich auf der suche nach einem guten Tele für meine Sony Alpha 57 welches mein Sigma 17-70mm ergänzen soll.
Mit freundlichen Grüßen
Jonas
Hallo Jonas,
das stimmt genau. Ich bin lange Zeit wirklich nur mit dem einen Objektiv unterwegs gewesen und hab alle Bilder damit gemacht, das hat mehrere Gründe. Hauptsächlich jedoch folgende:
– Gewicht
– Kosten und
– Kreative Freiheit.
Vor der Sony A7 hab ich lange Zeit mit der Sony Nex 5 fotografiert und hatte viele Objektive die ich leider nicht wirklich oft benutzt habe und kam irgendwann an den Punkt, dass sich die Anschaffung nicht wirklich gelohnt hat. Den Fehler wollte ich bei der Sony A7 nicht noch einmal machen und Schritt für Schritt herausfinden welche Objektive ich wirklich brauche und welche ich einfach nur haben möchte weil es cool wäre sie zu besitzen, oder weil ich mir eingebildet habe damit bessere Fotos machen zu können.
Ich Reise unheimlich gerne und bin manchmal nur mit einer kleinen Umhängetasche unterwegs (gerade bei Städtereisen) und manchmal mit dem großen Kamerarucksack (bei langen Reisen, Abenteuern in der Natur usw.). In die Umhängetasche passt nur die Sony a7 mit einem angesetzten Objektiv. Diese Kameratasche lässt sich jedoch gemeinsam mit dem Stativ, den Filtern usw. perfekt in einem Handgepäckkoffer verstauen und lässt gleichzeitig genug platz für alle anderen Sachen. Ein weiterer Grund sind natürlich auch die Kosten für die Objektive, die speziell bei der Sony A7 Reihe nicht gerade niedrig sind. Wenn man dann auf Reisen ist und mit seiner Kameraausrüstung Flüsse usw. durchquert, hat man ab einem Gewissen Wert des Rucksackinhaltes kein gutes Gefühl mehr und würde vielleicht manche Orte gar nicht erst entdecken/suchen.
Ich hab mir vor kurzem das Batis 85mm F1,8 gekauft und bin damit mega zufrieden. Mehr Tele werde ich nur in wenigen Situationen für meine Zwecke vermissen und benötigen, der Review über das Objektiv wird in kürze folgen. Derzeitig warte ich noch auf einen niedrigen Preis für das Sony 1635 f4, wobei ich mir noch unsicher bin ob ich statt dessen nicht lieber das Batis 18mm holen sollte. Du siehst die Frage über das passende Objektive ist allgegenwärtig 😉
Stell dir vor dem Kauf eines Objektives am besten folgende Fragen:
– Was fotografierst du am liebsten?
– Welche Anforderungen ergeben sich daraus an das Objektiv (Brennweite, Lichtstärke).
– Nimmst du das Zusatzgewicht wirklich in Kauf und wirst du es oft mitnehmen?
Aber die wichtigste Frage ist:
– Welches Objektive würde während dem Fotografieren deine Kreative Freiheit erweitern und dich als Fotograf weiterbringen? Sprich wie oft denkst du dir beim Fotografieren von Landschaften usw., jetzt bräuchte ich 16mm um ein perfektes Bild machen zu können. Dann wirst du schnell merken ob du das neue Objektiv wirklich brauchst, oder ob du es einfach nur gerne besitzen möchtest. Analysen deiner bisherigen Bilder werden dir leider keinen Aufschluss darüber bieten, meistens macht man nämlich die meisten seiner Bilder (so geht es mir) im Grenzbereich des Objektives, sprich bei dir wahrscheinlich bei 17mm und 70mm… 😉
Wenn du gerne Tiere, Portraits fotografierst, macht ein 70-200mm für dich wahrscheinlich Sinn. Um so Lichtstärker dieses ist um so mehr kreative Freiheit wirst du später haben bzgl. Freistellen und auch um dich an die Lichtbedingungen vor Ort an zu passen. Außerdem bist du dann um so Flexibler, der Preis ist dann leider wieder eine andere Sache.
Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen.
Du kannst dich jederzeit gerne Melden, falls du noch weitere Fragen hast 🙂
Beste Grüße
Mark